Osteopathie

Wege zur Schmerz- und Stressbewältigung

Hände die hören und helfen

 

Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie, die vor mehr als 100 Jahren von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still entwickelt wurde.

Dr. Still war unzufrieden über die Möglichkeiten der damaligen Medizin, da immer nur symptomatisch behandelt wurde und nicht die Ursache beseitigt werden konnte. Daraufhin entwickelte er eine neue ganzheitliche Therapie, die Osteopathie und gründete die erste Osteopathie-Schule in Amerika. Mittlerweile gibt es in den meisten europäischen Ländern Schulen, die in einer 5-jährigen Zusatzausbildung Therapeuten, Ärzte und Heilpraktiker in der Osteopathie umfangreich ausbilden. Die drei Säulen der Osteopathie sind die parietale Osteopathie, die viszerale Osteopathie und die craniosacrale Osteopathie. Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Zustand, der Stellung und der Lage von Gelenken, Sehnen, Bändern und  Muskulatur. Diese können dann mobilisiert, manipuliert oder von Spannungen befreit werden. Die viszerale Osteopathie beinhaltet den Bereich der Organe mit ihren Funktionen. Diese biochemischen Zusammenhänge sind wichtige Grundlagen für ein Leben im Gleichgewicht. Gleichzeitig beachtet der Osteopath stets die Befestigung der Organe am Haltungs- und Bewegungsapparat, da diese sonst die Beweglichkeit des Körpers reduzieren können. Die craniosacrale Osteopathie ist vor allem im Bereich Kopf (cranium) und Kreuzbein (sacrum) optimierend wirksam und wirkt somit auch ausgleichend auf das Nervensystem.

Die Osteopathie ist eine Ausübung der Heilkunde und darf in Deutschland ausschließlich von Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt werden.

Begründer der Osteopathie
Dr. Andrew Taylor Still

Ablauf einer osteopathischen Behandlung

Zuerst erfolgt eine ausführliche Anamnese. Dabei wird sich aus medizinischer und osteopathischer Sicht ein Überblick über die aktuelle und vergangene gesundheitliche Situation des Klienten verschafft. Hierbei geben auch der eigene Geburtsverlauf, Unfälle und Operationen sehr wichtige Hinweise auf mögliche Ursachen der Beschwerden. Ist die Anamnese abgeschlossen, erfolgt der Befund (die körperliche Untersuchung) bereits unter Gesichtspunkten der Osteopathie. Hierbei wird auf Einschränkungen im Haltungs- und Bewegungsapparat (parietale Osteopathie), im organischen (viszerale Osteopathie) und neuro-vegetativen System (craniosacrale Osteopathie) untersucht.

Osteopathisch wird keine Diagnose gestellt.

Mit diesem Überblick über die möglichen Ursachen wird der Körper osteopathisch manuell von Verspannungen und Bewegungseinschränkungen jeglicher Art befreit. Dabei werden die Zirkulation und der Metabolismus (Stoffwechsel) wiederhergestellt.

Der Körper wird durch die osteopathische Behandlung dazu veranlasst, seine autoregulativen Kräfte (Selbstheilungskräfte) zu aktivieren und voll auszuschöpfen.
Dies ermöglicht dem Patienten nicht nur eine symptomatische Verbesserung des Wohlbefindens, sondern eine ursachenbezogene.

Dies bedeutet, Osteopathie behebt die Ursachen, die zur Entstehung von Krankheiten führen.

Damit der Körper auch die nötige Zeit hat, die gesetzten Impulse zu integrieren, erfolgen die nächsten osteopathischen Behandlungen meistens in einem 2 bis 3 wöchigen Abstand. Gelegentlich ist auch ein einwöchiger Abstand zum Osteopathie-Folgetermin sinnvoll.

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Konsultation 45 Min – 60 Min

Abrechnung erfolgt für Privatversicherte nach GebüH

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